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Re: Kein Zusammenhang: Rupfen - Wasserabweisendes Gefieder!


[ Das Sittichfreunde-Forum von Sittiche Online ]


Geschrieben von Birgit am 21. Juli 1999 at 09:31:19:

Als Antwort auf: Re: Kein Zusammenhang: Rupfen - Wasserabweisendes Gefieder! geschrieben von Silke am 20. Juli 1999 at 15:18:17:

Hallo Silke,

find ich toll, daß Du Dir so viel Zeit nimmst und so ausführliche Antworten schreibst, echt super!!!

>Deine Bemerkung, daß der Vogel auch am Hals Federn verliert, denn so würde ich es schon erst einmal nennen, denn die Bezeichnung "Rupfer" im eigentlichen Sinne ist dann ja irreführend, macht mich allerdings hellhörig. - Bist Du sicher, daß sie diese Federn selbst erreichen kann oder könnten sie ggf. lose gewesen und schon beim Köpfchenreiben oder Kraulen des Partners ausgefallen sein? - Dies wäre ganz wichtig zu wissen...

Die Federn, die am Hals fehlen, sind genau da, wo sie allein gerade mit dem Schnabel hinkommt und sie sind nicht lose gewesen oder einfach beim Kraulen ausgefallen.
Die Federn, an denen sie zieht, sind niemals vollständige, fertige Federn, sondern immer nur solche, die noch im Kiel stecken, entweder ganz oder so, daß oben schon ein bißchen Feder rausschaut (vielleicht 2 mm) und der Rest noch im Kiel steckt. An den ausgerissenen Kielen ist immer auch etwas Blut, vertrocknet sind sie nicht und ob sie deformiert sind, kann ich nicht beurteilen.

>Wenn Du den Tierarzt aber prüfen willst, ob er überhaupt Ahnung hat, dann stelle immer Fragen, was er vermutet, was es sein könnte usw. Speist er Dich mit der Bemerkung "Milben" ab, ohne die Parasiten wirklich gesehen zu haben, solltest Du eher mißtrauisch sein. Guckt er sich aber auch die Haut des Tieres nach Veränderungen an (Ekzeme), prüft er ggf. mitgebrachte, ausgefallene Federn, ob sie normal gebildet sind oder ob sie Parasitenschädigung aufweisen, sieht die Sache schon vertrauenswürdiger aus, so würde ich jedenfalls an die Sache herangehen...

Vielen Dank für die Tips, ich habe nämlich nur ganz wenig Erfahrung mit Tierärzten. Ich kenne bisher nur eine Ärztin, zu der habe ich letztes Frühjahr einen verletzten Biber gebracht, den ich auf dem Grundstück gefunden habe (kein Witz, so ist das halt, wenn man auf dem Land wohnt!). Die Ärztin war wirklich sehr sehr engagiert, aber darüber, ob sie was von Vögeln versteht, sagt das natürlich nichts aus.
Ich werde auf alle Fälle mal hingehen und sehen, was sie macht.

Vielen Dank nochmal für Deine Hilfe,
Birgit.






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